
ROADS NOT TAKEN
Oder: Es hätte auch anders kommen können.
9.12.2022 – 11.1.2026
Deutsches Historisches Museum Berlin
Historiker Dan Diner konzipiert „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können.“ eine monumentale Ausstellung, die sich mit historischen Potentialen auseinandersetzt. Die 1.000 Quadratmeter umfassende Ausstellung untersucht aus nationaler und internationaler Perspektive zahlreiche Kontingenzen des 19. und 20. Jahrhunderts – unerwartete Wendepunkte sowie das Potential gegenteiliger Entwicklungen, die nicht eintraten. Warum ist es eigentlich so passiert? leitet als zentrale Fragestellung durch die Ausstellung und beschreibt einen Aufbruch vom historischen Ausstellungsformat, leitet von der Wiedergabe historischer Ereignisse über in eine kritischere Auseinandersetzung mit Befürchtungen und Wünschen zeitgenössischer Perspektiven, die auf historischen Quellen beruhen.
Im Hinblick auf die außergewöhnlich lange Laufzeit der Sonderausstellung von vier Jahren haben wir eine mehrjährige Kampagne konzipiert. Durch ihre Staffelung in mehrere Phasen spricht die Kampagne immer wieder auf neue Weise die definierten Zielgruppen an. Mit verschiedenen Gestaltungsansätzen macht die sie auf die Ausstellung aufmerksam, um Besucher:innen für den – auch mehrmaligen – Ausstellungsbesuch gewinnen.
LEISTUNG
Visuelle Identitäten, Key Visuals, Kampagnen (Entwicklung und Gestaltung), Beratung Social Media Strategie, Gestaltung der Druckmedien (Plakat, Banner, Flyer, Postkarten, Begleitbroschüre), Webdesign (Landing Page)
VISUAL SPACE AGENCY
Julia Volkmar, Moritz Kreul, Esther Matusche
IN ZUSAMMENARBEIT MIT
Studio Bens
AUFTRAGGEBER
Deutsches Historisches Museum Berlin
GESAMTLEITUNG
Raphael Gross
ABTEILUNGSDIREKTORIN AUSSTELLUNGEN
Ulrike Kretzschmar
IDEE UND KONZEPTION
Dan Diner
PROJEKTLEITUNG
Fritz Backhaus
KURATOR:INNEN
Julia Franke, Stefan Paul-Jacobs, Lili Reyels
KOMMMUNIKATION
Stephan Adam, Christina Behrendt, Ina Frodermann, Laura Gropschopp, Desirée Hennecke, Jenny, Jakubrik, Henning Koch, Daniela Lange, Ilka Linz, Jana Nawrot, Berit Johns, Nicola Schnell, Peter Schützhold, Oliver Schweinoch, Sonja Trautmann
VISUELLE BERATUNG
Mason Leaver-Yap
FOTOS
Alexander Butz, Julia Volkmar, Jens Ludewig, Moritz Kreul
Teaser-Kampagne
Phase 1


Als Vorankündigung der Ausstellung startete die Teaser-Kampagne kurz vor deren Eröffnung. Auf Plakaten und großformatigen Werbeflächen prangt der Leitspruch „Es hätte auch anders kommen können“, hinterlegt mit einem markanten, grünen Pfeil. Dieser deutet auf den QR-Code, über den Interessierte auf eine Satellitenseite der Ausstellung gelangen. Ohne weitere visuelle oder inhaltliche Kontextualisierung – ohne Logo, Laufzeit oder zusätzliche Informationen – ist das reduzierte Plakat lediglich ein Potential, das die Partizipation der Betrachtenden einfordert, um die Ausstellungsankündigung zu verwirklichen.
Landing Page





Die zweite Stufe der Kampagne ist eine Serie von Plakaten, die stadtweit platziert fünf Wendepunkte in Erinnerung ruft. Das horizontal zweigeteilte Motiv kontrastiert den „Wirklichkeitsraum“ als Darstellung des eingetretenen Ereignisses mit einer verschwommenen Version der Abbildung als „Möglichkeitsraum“. Geteilt wird das Doppelmotiv von zwei aufeinandertreffenden Pfeilen, die sowohl als Zeitstrahl wie auch als Band gelesen werden können. Die Abbildung des Bandes im Moment der Drehung dient als Metapher für einen Wendepunkt der Geschichte. Visuell geeint wird das heterogene Bildmaterial der Plakate durch den strengen Bildaufbau und das Band mit Wortmarke und seiner markanten Farbgebung.
Plakatkampagne
Phase 2












Begleitheft


Plakatkampagne
Phase 3

Im Sommer 2023 ruft eine dritte Kampagne die Ausstellung erneut ins Gedächtnis: unzählige Passant:innen verweilen und betrachten die Open-Air Plakat-Installation an der Fassade des Zeughauses, wo ausgewählte Teaser neugierig auf „Roads not Taken“ machen.





Auch für die Jahre 2024–26 sind fortlaufende Kampagnenphasen geplant, die „Roads not Taken“ mit verschiedenen Werbemaßnahmen im Stadtraum und online wiederholt ins Gedächtnis rufen werden.

ROADS NOT TAKEN
Oder: Es hätte auch anders kommen können.
9.12.2022 – 11.1.2026
Deutsches Historisches Museum Berlin
Historiker Dan Diner konzipiert „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können.“ eine monumentale Ausstellung, die sich mit historischen Potentialen auseinandersetzt. Die 1.000 Quadratmeter umfassende Ausstellung untersucht aus nationaler und internationaler Perspektive zahlreiche Kontingenzen des 19. und 20. Jahrhunderts – unerwartete Wendepunkte sowie das Potential gegenteiliger Entwicklungen, die nicht eintraten. Warum ist es eigentlich so passiert? leitet als zentrale Fragestellung durch die Ausstellung und beschreibt einen Aufbruch vom historischen Ausstellungsformat, leitet von der Wiedergabe historischer Ereignisse über in eine kritischere Auseinandersetzung mit Befürchtungen und Wünschen zeitgenössischer Perspektiven, die auf historischen Quellen beruhen.
Im Hinblick auf die außergewöhnlich lange Laufzeit der Sonderausstellung von vier Jahren haben wir eine mehrjährige Kampagne konzipiert. Durch ihre Staffelung in mehrere Phasen spricht die Kampagne immer wieder auf neue Weise die definierten Zielgruppen an. Mit verschiedenen Gestaltungsansätzen macht die sie auf die Ausstellung aufmerksam, um Besucher:innen für den – auch mehrmaligen – Ausstellungsbesuch gewinnen.
LEISTUNG
Visuelle Identitäten, Key Visuals, Kampagnen (Entwicklung und Gestaltung), Beratung Social Media Strategie, Gestaltung der Druckmedien (Plakat, Banner, Flyer, Postkarten, Begleitbroschüre), Webdesign (Landing Page)
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Julia Volkmar, Moritz Kreul, Esther Matusche
IN ZUSAMMENARBEIT MIT
Studio Bens
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Deutsches Historisches Museum Berlin
GESAMTLEITUNG
Raphael Gross
ABTEILUNGSDIREKTORIN AUSSTELLUNGEN
Ulrike Kretzschmar
IDEE UND KONZEPTION
Dan Diner
PROJEKTLEITUNG
Fritz Backhaus
KURATOR:INNEN
Julia Franke, Stefan Paul-Jacobs, Lili Reyels
KOMMMUNIKATION
Stephan Adam, Christina Behrendt, Ina Frodermann, Laura Gropschopp, Desirée Hennecke, Jenny, Jakubrik, Henning Koch, Daniela Lange, Ilka Linz, Jana Nawrot, Berit Johns, Nicola Schnell, Peter Schützhold, Oliver Schweinoch, Sonja Trautmann
VISUELLE BERATUNG
Mason Leaver-Yap
FOTOS
Alexander Butz, Julia Volkmar, Jens Ludewig, Moritz Kreul
Teaser-Kampagne
Phase 1
Als Vorankündigung der Ausstellung startete die Teaser-Kampagne kurz vor deren Eröffnung. Auf Plakaten und großformatigen Werbeflächen prangt der Leitspruch „Es hätte auch anders kommen können“, hinterlegt mit einem markanten, grünen Pfeil. Dieser deutet auf den QR-Code, über den Interessierte auf eine Satellitenseite der Ausstellung gelangen. Ohne weitere visuelle oder inhaltliche Kontextualisierung – ohne Logo, Laufzeit oder zusätzliche Informationen – ist das reduzierte Plakat lediglich ein Potential, das die Partizipation der Betrachtenden einfordert, um die Ausstellungsankündigung zu verwirklichen.


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Plakatkampagne
Phase 2
Die zweite Stufe der Kampagne ist eine Serie von Plakaten, die stadtweit platziert fünf Wendepunkte in Erinnerung ruft. Das horizontal zweigeteilte Motiv kontrastiert den „Wirklichkeitsraum“ als Darstellung des eingetretenen Ereignisses mit einer verschwommenen Version der Abbildung als „Möglichkeitsraum“. Geteilt wird das Doppelmotiv von zwei aufeinandertreffenden Pfeilen, die sowohl als Zeitstrahl wie auch als Band gelesen werden können. Die Abbildung des Bandes im Moment der Drehung dient als Metapher für einen Wendepunkt der Geschichte. Visuell geeint wird das heterogene Bildmaterial der Plakate durch den strengen Bildaufbau und das Band mit Wortmarke und seiner markanten Farbgebung.






Begleitheft



Kampagne
Phase 2






Plakatkampagne
Phase 3
Im Sommer 2023 ruft eine dritte Kampagne die Ausstellung erneut ins Gedächtnis: unzählige Passant:innen verweilen und betrachten die Open-Air Plakat-Installation an der Fassade des Zeughauses, wo ausgewählte Teaser neugierig auf „Roads not Taken“ machen.





Auch für die Jahre 2024–26 sind fortlaufende Kampagnenphasen geplant, die „Roads not Taken“ mit verschiedenen Werbemaßnahmen im Stadtraum und online wiederholt ins Gedächtnis rufen werden.
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