
ACCESS KAFKA
13.12.2024–4.5.2025
Jüdisches Museum Berlin
Den Zugang zu Orten, sowohl imaginären und virtuellen wie auch physischen, verhandelt Access Kafka Einhundert Jahre nach Franz Kafkas Tod widmet das Jüdische Museum Berlin dem Schriftsteller eine Ausstellung, die Handschriften und Zeichnungen aus dem Nachlass Kafkas künstlerischen Positionen der Gegenwart gegenüberstellt. Im Zentrum der von Shelley Harten kuratierten Ausstellung steht die Frage nach Zugang, nach *Access.* Zugehörigkeit und Einlass sind zentrale Motive in Kafkas Texten, und zugleich hochaktuelle Themen unserer Zeit, in politischen und gesellschaftlichen Spannungsfeldern wie Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Privatsphäre und Öffentlichkeit. Nicht zuletzt hinterfragen die ausgestellten Positionen das Künstler:innendasein als solches und den Zugang dazu.
Mit Arbeiten von: Cory Arcangel, Yuval Barel, Yael Bartana, Guy Ben-Ner, Marcel Broodthaers, Marcel Duchamp, Maria Eichhorn, Mary Flanagan, Ceal Floyer, Lynn Hershman Leeson, Tehching Hsieh, Anne Imhof, Fatoş İrwen, Franz Kafka, Uri Katzenstein, Lina Kim, Martin Kippenberger, Maria Lassnig, Michal Naaman, Trevor Paglen, Alona Rodeh, Roee Rosen, Gregor Schneider, Hito Steyerl
LEISTUNGEN
Kampagne, Ausstellungsgrafik, Katalog, Booklet
TEAM VSA
Julia Volkmar, Moritz Kreul, Kristin Krause
KAMPAGNE IN ZUSAMMENARBEIT MIT
Studio Bens
AUFTRAGGEBER
Jüdisches Museum Berlin
DIREKTORIN
Hetty Berg
DIREKTION
Lars Bahners (Verwaltung), Julia Friedrich (Sammlung und Ausstellungen), Barbara Thiele (Vermittlung und Digitales)
DIREKTIONSASSISTENZ UND -REFERENT*INNEN
Milena Fernando, Mathias Groß, Vera von Lehsten, Eva Weinreich
KURATORIN
Shelley Harten
PROJEKTMANAGEMENT
Gelia Eisert (Ausstellungsmanagement), Susanne Wagner
PROJEKTASSISTENZ
Sofya Chernykh
FSJ KULTUR
Samantha Tokaryk, August Went
AUSSTELLUNGSLEITUNG
Nina Schallenberg
ARCHITEKTUR UND PRODUKTIONSMANAGEMENT
Thomas Doetsch
GRAFIKPRODUKTION (Ausstellung)
Heerlein Werbetechnik GmbH & CO. KG
DRUCKMATERIALIEN
Buch- und Offsetdruckerei H. HEENEMANN GmbH & Co. KG
KATALOG
Marie Naumann, Katharina Wulffius, Helena Lutz
MARKETING UND KOMMUNIKATION
Sandra Hollmann (Leitung), Ha Van Dinh, Melanie Franke, Julia Jürgens, Margret Karsch, Amelie Neumayr, Judith Westphal, Petra Wiege, Sylvia Winkler
FOTOS
Malte Andersen, Julia Volkmar, Jens Ziehe
KEY VISUAL
© Mary Flanagan | Detail from [borders: chichen itza], 2010 | Courtesy of the artist / Design: VISUAL SPACE AGENCY & STUDIO BENS


Unsere grafische Gestaltung arbeitet mit starkem Schwarz-Weiß-Kontrast und großformatiger Typografie. Durch ein Zitat Kafkas, „Wer Künstler werden will, melde sich!”, werden Besucher:innen auf Plakaten im Treppenhaus des JMB willkommen geheißen.
Ausstellung






Großformatige Ausstellungstitel führen Besucher:innen in die Themen der Ausstellung – Wort, Körper, Gesetz, Raum und Judentum. Texte Kafkas liegen zum Mitnehmen bereit.







Originalmanuskripte- und Zeichnungen werden in ihrer Bedeutsamkeit durch ihre Platzierung in dunklen Vitrinen unterstrichen. Unmittelbar daneben schaffen vertiefende Schaubilder einen weiteren Zugang zu Leben und Werk einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.






Über das gesamte Ausstellungshaus hinweg finden sich weitere, kleinformatige Zitate des Schriftstellers, die auf die Ausstellung verweisen, in der zeitgenössische Künstler:innenperspektiven in Dialog mit Kafkas Manuskripten treten.







Booklet

Um das Erleben der künstlerischen Arbeiten nicht zu stören, verzichtet die Ausstellung auf unnötige Textebenen innerhalb ihrer Räume. Eine besondere Rolle kommt dem ausstellungsbegleitenden Booklet zu; mit seinen Informationen gewährt es Zugang zur tieferen inhaltlichen Auseinandersetzung.


Flyer




Key Visual der Kampagne ist ein Auszug aus Mary Flanagans Arbeit [borders: chichen itza], das wie durch einen Spalt nur ausschnitthaft zu erkennen ist und auf Zugang, oder dessen Beschränkung, verweist. Ergänzt wird das Kampagnenmotiv durch ein Zitat Kafkas, „Wer Künstler werden will, melde sich!”.


Kampagne





Katalog


Der Katalog zur Ausstellung verbindet die visuelle Ebene der Ausstellung durch zahlreiche Abbildungen mit Textbeiträgen von Shelley Harten und den Kafka-Expert:innen Carolin Duttlinger, Reiner Stach und Vivian Liska und eröffnet so weitere Perspektiven.


















ACCESS KAFKA
13.12.2024–4.5.2025
Jüdisches Museum Berlin
Den Zugang zu Orten, sowohl imaginären und virtuellen wie auch physischen, verhandelt Access Kafka Einhundert Jahre nach Franz Kafkas Tod widmet das Jüdische Museum Berlin dem Schriftsteller eine Ausstellung, die Handschriften und Zeichnungen aus dem Nachlass Kafkas künstlerischen Positionen der Gegenwart gegenüberstellt. Im Zentrum der von Shelley Harten kuratierten Ausstellung steht die Frage nach Zugang, nach *Access.* Zugehörigkeit und Einlass sind zentrale Motive in Kafkas Texten, und zugleich hochaktuelle Themen unserer Zeit, in politischen und gesellschaftlichen Spannungsfeldern wie Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Privatsphäre und Öffentlichkeit. Nicht zuletzt hinterfragen die ausgestellten Positionen das Künstler:innendasein als solches und den Zugang dazu.
Mit Arbeiten von: Cory Arcangel, Yuval Barel, Yael Bartana, Guy Ben-Ner, Marcel Broodthaers, Marcel Duchamp, Maria Eichhorn, Mary Flanagan, Ceal Floyer, Lynn Hershman Leeson, Tehching Hsieh, Anne Imhof, Fatoş İrwen, Franz Kafka, Uri Katzenstein, Lina Kim, Martin Kippenberger, Maria Lassnig, Michal Naaman, Trevor Paglen, Alona Rodeh, Roee Rosen, Gregor Schneider, Hito Steyerl
LEISTUNGEN
Kampagne, Ausstellungsgrafik, Katalog, Booklet
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Julia Volkmar, Moritz Kreul, Kristin Krause
KAMPAGNE IN ZUSAMMENARBEIT MIT
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DIREKTORIN
Hetty Berg
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Milena Fernando, Mathias Groß, Vera von Lehsten, Eva Weinreich
KURATORIN
Shelley Harten
PROJEKTMANAGEMENT
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Sofya Chernykh
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Marie Naumann, Katharina Wulffius, Helena Lutz
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Ausstellung
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Originalmanuskripte- und Zeichnungen werden in ihrer Bedeutsamkeit durch ihre Platzierung in dunklen Vitrinen unterstrichen. Unmittelbar daneben schaffen vertiefende Schaubilder einen weiteren Zugang zu Leben und Werk einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.






Über das gesamte Ausstellungshaus hinweg finden sich weitere, kleinformatige Zitate des Schriftstellers, die auf die Ausstellung verweisen, in der zeitgenössische Künstler:innenperspektiven in Dialog mit Kafkas Manuskripten treten.







Booklet
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Flyer



Kampagne
Key Visual der Kampagne ist ein Auszug aus Mary Flanagans Arbeit [borders: chichen itza], das wie durch einen Spalt nur ausschnitthaft zu erkennen ist und auf Zugang, oder dessen Beschränkung, verweist. Ergänzt wird das Kampagnenmotiv durch ein Zitat Kafkas, „Wer Künstler werden will, melde sich!”.








Katalog
Der Katalog zur Ausstellung verbindet die visuelle Ebene der Ausstellung durch zahlreiche Abbildungen mit Textbeiträgen von Shelley Harten und den Kafka-Expert:innen Carolin Duttlinger, Reiner Stach und Vivian Liska und eröffnet so weitere Perspektiven.



















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